Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen
Viele offene Fragen können wir Ihnen bereits hier beantworten
Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die im Zusammenhang mit den Techem-Energiedienstleistungen vermehrt auftauchen. Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie sich jederzeit an einen Betreuer in Ihrer Techem-Niederlassung vorort wenden.
Heizkostenverteiler sind keine Messgeräte sondern verteilen die von der Hausverwaltung gemeldeten und für die Abrechnungsperiode abzurechnenden Kosten. Einzelwerte lassen noch keinen Rückschluss über die tatsächliche Höhe des Verbrauches eines Nutzer. Nur die Relation der bei allen Nutzern ermittelten Ablesewerte ermöglicht die Aufteilung der Kosten.
Nein! Wenn zwei Heizkostenverteiler auf einem Heizkörper installiert sind, teilt sich die Gesamtleistung des Heizkörpers auf die beiden Heizkostenverteiler auf. Bei sehr großen Heizkörpern kann dies erforderlich sein und dient lediglich der genaueren Aufteilung und führt nicht zu höheren Kosten.
Techem Österreich betreut jährlich hunderttausende Wohnungen. Um die Ablesungen pünktlich durchführen, Anwesenheitszeiten der Wohnungsnutzer kurz, Kosten für die Kunden möglichst niedrig halten und nachträgliche Termine einhalten zu können, ist ein sehr straffer Zeitplan erforderlich. Außerdem unterliegt Techem einer gesetzlichen Frist, bis zu der die Abrechnung fertiggestellt sein muss. Der logistische Aufwand dafür ist enorm. Deshalb ist es unumgänglich, dass sich Techem die Terminplanung vorbehält. Gerne können Sie aber einen individuellen Ablesetermin vereinbaren. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass dieser Individualtermin kostenpflichtig ist.
Für die enorme Menge an Ablesungen, die Techem jährlich durchzuführen hat, beschäftigen wir eine große Zahl an Mitarbeitern, die ausschließlich für Ablesungen zuständig sind. Die nachträgliche Ablesung einer Wohnung, bei der ein Nutzer in seiner Wohnung nicht angetroffen wurde, verursacht nahezu den selben logistischen Aufwand, wie die Ablesung der gesamten Wohnanlage. Auch der Mitarbeiter, der die nachträgliche Ablesung durchführt fallen Lohnkosten an. Deshalb sind Individual- bzw. Nachtermine kostenpflichtig. Wir raten Ihnen generell, dass Sie zum vorgegebenen Ablesetermin anwesend sind um Unannehmlichkeiten und unnötige Kosten zu vermeiden. Durch Umrüstung auf das Techem Funksystem entfällt für die Nutzer die Notwendigkeit bei der Ablesung anwesend zu sein. Hier werden die Werte per Funk übertragen. Das Betreten der Wohnung und die Anwesenheit des Wohnungsnutzers sind dann nicht mehr erforderlich.
Um eine genaue Kostentrennung zwischen dem Alt- und Neumieter zu ermöglichen ist eine so genannte Zwischenablesung erforderlich. Kontaktieren Sie bitte hierzu die Techem-Niederlassung in Ihrem Bundesland. Die Kontaktdetails finden Sie hier. Diese wird dann eine Zwischenablesung veranlassen und so sicherstellen, dass Ihnen nur jene Betriebskosten verrechnet werden, die auch tatsächlich Sie betreffen.
Zeit ist heutzutage ein kostbares Gut. Warum also Zeit mit Warten verschwenden? Mit der Techem-Funktechnologie müssen Sie für die jährliche Abrechnung nicht mehr zuhause sein und damit auch keinen Urlaub verbrauchen. Der Ableser holt sich Ihre Verbrauchsdaten drahtlos über eine verschlüsselte Funkübertragung. Alles weitere erledigt Techem für Sie. Bequemer geht´s nicht.
Wasserzähler und Wärmezähler unterliegen dem Maß- und Eichgesetz. Dieses Gesetz dient dem Schutz der Konsumenten und schreibt einen Austausch der Zähler nach 5 Jahren vor. Die Eichpflicht besteht für Wasser- und Wärmezähler, wenn sie nach im rechtsgeschäftlichen Verkehr verwendet oder bereitgehalten werden. Das heißt: Wenn mit Wasser- oder Wärmezählern eine offizielle Betriebskostenabrechnung erstellt wird, sind diese Zähler verpflichtend zu beglaubigen, müssen also geeicht werden.
Das Maß- und Eichgesetz verlangt für alle im rechtsgeschäftlichen Verkehr verwendeten Wärme- und Wasserzähler die Beglaubigung, also die Eichung, durch eine staatlich anerkannte Prüfstelle vor. Die Gültigkeit der Eichung bzw. Beglaubigung beträgt für Wärme- und Wasserzähler 5 Jahre. Nach dieser Zeitspanne müssen die Geräte durch neu beglaubigte ausgetauscht werden. Hausgemeinschaften und Wohnungseigentümer können die Eichpflicht auch nicht durch einen Beschluss außer Kraft setzen!
Wer nicht geeichte oder nicht beglaubigte Zähler im rechtsgeschäftlichen Verkehr verwendet begeht eine Ordnungswidrigkeit. Dies kann mit einer Geldstrafe geahndet werden. Außerdem kann die Abrechnung von Verbrauchswerten von Wohnungsnutzern angefochten werden, wenn sie durch nicht geeichte bzw. beglaubigte Zähler erfasst wurde.
Ein Heizkostenverteiler (HKV) ist ein Messgerät, das den Verbrauch erfasst, um die Heizkosten verbrauchsabhängig berechnen zu können. Genau genommen handelt es sich um ein so genanntes Messhilfsgerät, weil der Heizkostenverteiler keine physikalischen Einheiten (wie Liter oder Gramm) erfasst, sondern abstrakte Recheneinheiten anzeigt. Diese Einheiten stellen den jeweiligen Anteil am Gesamtverbrauch im Gebäude dar. Erst aus dem Verhältnis mehrerer gleichartiger Heizkostenverteiler in einem Gebäude errechnen sich also die konkreten Heizkosten zum Beispiel für Ihre Wohnung.
Wie funktioniert ein Heizkostenverteiler?
Grundsätzlich erfassen Heizkostenverteiler die Wärmeabgabe von Heizkörpern. Ein wärmeleitfähiges Trägerteil überträgt die Heizkörperwärme auf den Heizkostenverteiler. Es gibt zwei unterschiedliche Funktionsarten: Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip und elektronische Heizkostenverteiler. Funk-Heizkostenverteiler zählen zu den elektronischen Heizkostenverteilern.
Bei Heizkostenverteilern nach dem Verdunstungsprinzip liegt ein mit Messflüssigkeit gefülltes, oben offenes Röhrchen am Wärme leitenden Trägerteil an. Je nach Temperatur des Heizkörpers verdunstet die Messflüssigkeit schneller oder langsamer. Die Menge der verdunsteten Flüssigkeit bildet den anteiligen Verbrauch ab.
Elektronische Heizkostenverteiler besitzen Ein- oder Zweifühlersysteme. Beide bestehen aus einem Wärme leitenden Unterteil und einem elektronischen Schaltkreis mit LC-Anzeige. Beim Einfühlersystem misst ein Fühler die Temperatur der Heizkörperoberfläche. Die Raumtemperatur wird durch einen fest im Gerät vorgegebenen Temperaturwert berücksichtigt. Techem setzt grundsätzlich Zweifühlergeräte ein: Dabei misst der erste Fühler die Temperatur der Heizkörperoberfläche, der zweite die Raumlufttemperatur. Aus der ermittelten Temperaturdifferenz und den im Gerät gespeicherten heizkörperspezifischen Daten errechnet sich der anteilige Wärmeverbrauch. Das führt zu genaueren Ergebnissen als bei den Einfühlergeräten. Funkfähige Heizkostenverteiler unterscheiden sich von den herkömmlichen elektronischen Geräten dadurch, dass sie die Verbrauchsdaten per Funk übertragen. Für die Wohnungsnutzer hat das den Vorteil, dass sie nicht mehr bei der Ablesung zu Hause sein müssen.
Werden die Geräte von Techem selbst hergestellt?
Die meisten Geräte werden unter unserer Federführung und mit unserem Know-How entwickelt. Techem besitzt die alleinigen Vertriebsrechte, lassen die Geräte aber von dafür qualifizierten Herstellern in Deutschland produzieren.
Die Demontage eines Heizkörper kann hydraulische Probleme an der gesamten Heizanlage verursachen. Deshalb sollte dies immer durch einen Fachmann gemacht werden. Bedenken Sie bitte auch, dass es einem Mieter nicht gestattet ist, ohne die Zustimmung des Vermieters einen Heizkörper auszubauen. In Eigentumswohnungen gehört der Heizkörper nicht dem einzelnen Eigentümer, sondern gehört zur Heizanlage des Gebäudes und ist somit im Eigentum der Wohnungseigentümergemeinschaft. Deshalb ist auch die Zustimmung der Wohnungseigentümergemeinschaft notwendig.
Wasserzähler werden in den jeweiligen Warm- bzw. Kaltwasserzulauf der Wohnung bzw. Nutzeinheit eingebaut. Das Wasser fließt durch den Wasserzähler und treibt hierbei über ein Flügelrad das Zählwerk an, das den Verbrauch in Litern oder Kubikmetern anzeigt. Man unterscheidet zwischen Kalt- und Warmwasserzählern, mechanischen und elektronischen Wasserzählern.
Wärmezähler messen thermische Energie (Wärme). Die Anzeige der Wärmemenge erfolgt in Kilowattstunden oder Megawattstunden. Wärmezähler werden in die Rohrleitung des Heizungssystems eingebaut und bestehen aus einem Volumenmessteil, zwei Temperaturfühlern und einem Rechenwerk.
Wann werden Wärmezähler hauptsächlich eingesetzt?
Wärmezähler werden zum einen bei Hausanschlüssen der Fernwärmeversorgung durch Energieversorgungsunternehmen wie den Stadtwerken eingesetzt. Sie kommen auch dann zum Einsatz, wenn Heizkostenverteiler – etwa bei einer Fußbodenheizung – technisch nicht machbar sind.
Was bedeutet mobile Datenerfassung (MDE)?
Mobile Datenerfassung steht für elektronische und beleglose Ablesung mit einem Mobilen Computer (MC). So werden bei allen elektronischen Erfassungsgeräten, z.B. Heizkostenverteilern oder Wärmezählern, die Verbrauchswerte elektronisch ausgelesen. Konventionell abgelesen wird nur noch bei den Heizkostenverteilern nach Verdunstungsprinzip.
Wie sicher ist die Erfassung der Ablesedaten mit dem Mobilen Computer?
Sie ist sicherer, genauer, schneller und vermeidet mögliche Fehlerquellen im Vergleich zum konventionellen Ablesen. Sie können alle Ablesewerte auf Ihrer Abrechnung nachvollziehen. Es ist zwar nicht nötig, aber wenn Sie möchten, können Sie sich natürlich während der Ablesung die entsprechenden Werte notieren.
Ist es für die Ablesung immer notwendig, in die Wohnung zu kommen?
Das kommt auf die Messgeräte in Ihrer Wohnung an. Je nach eingesetzter Technik gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Bei der lokalen Ablesung werden die Werte direkt am Gerät abgelesen, deshalb ist in diesem Fall das Betreten der Wohnung notwendig. Den Termin dafür erfahren Sie auf jeden Fall rechtzeitig.
Bei der zentralen Ablesung werden alle Werte an einer zentralen Stelle der Liegenschaft abgelesen, hier ist also das Betreten der einzelnen Wohnungen nicht notwendig. M-Bus Technik oder drahtlose Funktechnologie macht dies möglich.
Was mache ich, wenn ich zum angekündigten Ablesetermin nicht zu Hause sein kann?
Der bekannt gegebene Ablesetermin gilt immer für das gesamte Haus, denn es ist wichtig, alle Wohnungen am selben Tag abzulesen. Können Sie diesen Termin nicht selbst wahrnehmen, sollten Sie einem Nachbarn oder dem Hausmeister Ihren Wohnungsschlüssel geben. Falls der Ableser Sie zum Ablesetermin nicht antrifft, bekommen Sie einen zweiten Termin per Anmeldekarte, der jedoch kostenpflichtig ist.
Aufgrund des gesteigerten Energiebewusstseins in den letzten Jahren ist es notwendig die genauen Energiemengen sowohl für Wärme (im Winter) als auch für Kälte (im Sommer) zu erfassen. Ähnlich wie ein Wärmezähler, liefert ein Kältezähler einen Verbrauchswert für Kühlenergie. Damit ist es möglich auch jene Energie genau zu erfassen und abzurechnen, die für die Kühlung eines Gebäudes aufgewendet wurde.
Neben dem klassischen Kauf bietet Techem auch die Möglichkeit einer Gerätemiete an. Das Techem-Produkt verbleibt im Eigentum von Techem, Sie bezahlen ein jährliches Mietentgelt pro Gerät, dessen Höhe sich nach dem jeweilgen Anschaffungspreis richtet. Die Laufzeit beträgt bei eichpflichtigen Geräten höchstens 5 Jahre, bei allen anderen Produkten (z.B. Heizkostenverteilern) maximal 10 Jahre.
Bei der Wartung müssen Sie sich während der Vertragslaufzeit um den Austausch keinerlei Gedanken machen. Eichpflichtige Geräte müssen nach spätestens 5 Jahren getauscht werden. Alle sind anderen nach maximal 10 Jahren zu erneuern. Wir informieren Sie rechtzeitig über den Ablauf der Eichung bzw. über das Ende der Batterielebensdauer und vereinbaren Termin für den Austausch. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, kontaktieren Sie einfach die Techem-Niederlassung in Ihrem Bundesland.
Das Techem Energiesparsystem adapterm "klinkt" sich in die Temperaturmessung Ihrer Heizanlage ein. Dies geschieht nicht willkürlich, sondern auf Basis des von den Funkheizkostenverteilern und Funkzählern laufend ermittelten Heizwärmebedarfs. Da diese Messung mehrmals pro Minute passiert, ist es möglich ein genaues Profil des Heizwärmebedarfs zu errechnen.
Basierend auf diesen Daten wird die Heizleistung optimiert. Datensammler empfangen die Verbrauchswerte und informieren das adapterm-Modul über den aktuellen Wärmebedarf im Gebäude.
Das adapterm-Modul ist direkt mit der Heizungsanlage verbunden und sorgt dafür, dass die Vorlauftemperatur jederzeit optimal eingestellt wird. So wird Energie gespart, ohne dass die Bewohner auf den gewohnten Komfort verzichten müssen.
Durch den Einsatz von adapterm sparen Sie garantiert (Techem Einsparungsgarantie) mindestens 6 % Ihrer Heizkosten. (Im Durchschnitt mehr als 10 %)
Techem Verbrauchsmanagement bedeutet den Energieverbrauch in Ihren Liegenschaften schrittweise analysieren, mit anderen Gebäuden vergleichen und so die sinnvollsten Möglichkeiten zum Energiesparen finden. Sie entscheiden nach jedem Schritt, welche Leistungen Sie in Anspruch nehmen möchten.
Die Techem Wassertechnik ist ein Tochterunternehmen von Techem. Die Techem Wassertechnik bietet Lösungen für Trink- und Heizungswasser, Trinkwasserfilter, Dosier- und Enthärtungsanlagen sowie Heizungswasserreinigung und aufbereitung und Legionellenüberprüfung.
Die Direktverrechnung ist einer der Premium-Services von Techem. Sie übernimmt von den Hauseigentümern die direkte Verrechnung von Wärme, Warm- und Kaltwasser sowie Kälte und Strom. Die jeweiligen Nutzer bekommen jährliche Abrechnung bzw. monatliche Vorschreibungen direkt von Techem. Die Hausverwaltungen können diese Arbeit vollständig an Techem auslagern. Da Techem auch die Rechnungslegung und das Mahnwesen übernimmt, sparen sich die Hauseigentümer Zeit und Kosten.
Mit den Techem-Online-Services können Sie effektiv Zeit und Geld sparen. Sie können Ihre Immobilie von überall aus ganz einfach verwalten.
Ist Ihnen schon einmal im Eifer des Gefechts eine Rechnung abhanden gekommen? Das kann Ihnen mit dem Techem-Archiv-Online nie mehr passieren. Verwalten Sie bequem und sicher Rechnungen, starten Auswertungen oder erfassen Kosten direkt in einem gesicherten Online-Portal. Einfacher geht´s nicht.
Sollte Ihr elektronischer Heizkostenverteiler einen Fehler auf dem Display anzeigen, dann kontaktieren sie bitte zur Sicherheit umgehend Ihren Techem-Kundendiensttechniker in der Niederlassung in Ihrer Nähe. Sollte ein Heizkostenverteiler abgefallen sein oder wackeln, so bitten wir Sie ebenfalls um Kontaktaufnahme mit dem Techem-Kundendienst. Keinesfalls sollten Sie selbsttätig versuchen eine Reparatur durchzuführen. Die Kontaktdaten Ihrer Techem-Niederlassung finden Sie im Bereich Unternehmen.